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Hoyer: Hamburger Logistiker übernimmt IBC-Vermietgeschäft von CCR

03.07.2017 -

Den Kauf des IBC-Vermietgeschäfts sowie der Marke des französischen IBC- und Druckbehältervermieters CCR gibt Transport- und Logistikdienstleister Hoyer bekannt. Mit dem Erwerb des Mitbewerbers im Segment IBC (Intermediate Bulk Container) stärkt das Hamburger Unternehmen seine Marktposition im Bereich Containervermietung in Europa und weitet seine Aktivitäten in China und in den USA aus.

Mit einer IBC-Flotte von mehr als 14.000 Behältern ist CCR ein renommiertes Unternehmen, das bisher zur Ermewa-Gruppe gehörte. Das Unternehmen verfügt über eine starke Präsenz in Frankreich sowie im gesamten europäischen Raum und hat eine gute Marktstellung in den USA.
Die Hoyer Group zählt zu den führenden Anbietern hochspezialisierter Lösungen für Flüssiggut- und Gastransporte. Allein die IBC-Flotte besteht aus über 27.000 Einheiten. Im Rahmen der Behältervermietung werden zusätzliche Serviceleistungen angeboten, die Kunden von CCR durch die Integration in das Hamburger Unternehmen zukünftig ebenfalls nutzen können.

Synergien im China- und Nordamerikageschäft
Durch die Übernahme verspricht sich der Logistikdienstleister zudem Synergien bei der Weiterentwicklung des China-Geschäftes sowie die Ausweitung der Aktivitäten in Nordamerika. Die starke CCR-Präsenz in der Kosmetikindustrie eröffnet den Hamburgern, die bisher in der IBC-Logistik vor allem für die Chemie- und Lebensmittelindustrie tätig sind, zudem Zugang zu einem neuen Marktsegment.
Seit 2016 bündelt die Hoyer Group ihr Asset-Management in der neu geschaffenen Business Unit Netlog, wo nun auch das CCR-Geschäft angesiedelt wird.
 „Wir freuen uns, dass wir das Unternehmen CCR an Bord haben, das ebenfalls für qualitativ hochwertige Leistungen steht“, sagt Stephanie Muhs, Head of IBC Logistics bei Hoyer. „Besonders erfreulich ist, dass die Mitarbeiter von CCR, die bisher schon in der IBC-Sparte in Paris, Seattle und Kempen beschäftigt waren und über ein enormes Know-how verfügen, nun Teil des Hoyer-Teams sind.“