Der Vorstand der Stada Arzneimittel hat im Rahmen einer Vorstandssitzung die mittelfristigen Wachstumsziele für den Konzern für das Jahr 2019 gegenüber den am 11. Juli 2016 kommunizierten Mittelfristzielen erhöht.

Demnach soll im Geschäftsjahr 2019 nun ein bereinigter Konzernumsatz von 2,650 bis 2,700 Mrd. EUR erzielt werden (bislang: rund 2,600 Mrd. EUR). Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag der bereinigte Umsatz nach untestierten Zahlen bei 2,151 Mrd. EUR. Beim bereinigten EBITDA rechnet der Vorstand mit einer Spanne zwischen 570 und 590 Mio. EUR (bislang: rund 510 Mio. EUR), der bereinigte Konzerngewinn soll auf 250 bis 270 Mio. EUR steigen (bislang: rund 250 Mio. EUR). 2016 hatte das Unternehmen nach untestierten Zahlen ein bereinigtes EBITDA von knapp 406 Mio. EUR und einen bereinigten Konzerngewinn von rund 184 Mio. EUR erwirtschaftet. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit soll sich auf 560 bis 580 Mio. EUR verbessern (2016: 333,5 Mio. EUR), die bereinigte EBITDA-Marge soll 2019 bei knapp 22% liegen. Mittelfristig rechnet der Vorstand zudem mit weiteren Effizienzsteigerungen und damit verbunden mit einer weiteren Verbesserung der bereinigten EBITDA-Marge auf rund 23%.

„Wir haben mit 2016 ein Jahr des Umbruchs erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen unserer weiterentwickelten Unternehmensstrategie haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr viele Veränderungen vorangetrieben, unsere Ziele erreicht oder sogar übertroffen und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Matthias Wiedenfels. „Unsere Strategie hat in den vergangenen sechs Monaten deutlich an Fahrt gewonnen. Mit diesem positiven Momentum können wir noch ambitioniertere Potentiale heben. In unserem Zukunftsprogramm haben wir weitere signifikante Wachstumspotenziale identifiziert, und konkrete Initiativen mit deutlich positiven Effekten auf Umsatz und Profitabilität gestartet. Mit unserem neuen mittelfristigen EBITDA-Margenziel wollen wir Stada deutlich besser im Wettbewerb positionieren.“