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Dow Deutschland verlegt Unternehmenszentrale nach Wiesbaden

09.02.2017 -

Die Unternehmenszentrale von Dow in Deutschland zieht in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden. Dazu soll das dortige Werk des Tochterunternehmens Dow Corning ausgebaut werden. Alle am derzeitigen Deutschlandhauptsitz in Schwalbach am Taunus angesiedelten Funktionen und Gesellschaften mit derzeit rund 220 Arbeitsplätzen werden voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2018 nach Wiesbaden verlegt.

Dow wird in den kommenden Monaten in dem im Stadtteil Schierstein am Rhein gelegenen Werk ein neues Bürogebäude errichten und drei bestehende Gebäude aus- und umbauen. Dadurch entstehen rund 220 neue Büroarbeitsplätze, rund 145 bereits bestehende werden modernisiert.

Aktuell sind in Wiesbaden rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon rund 200 in der Produktion und etwa 40 in Forschung und Entwicklung. Der Standort in Wiesbaden gehört seit 1983 zum Unternehmen.

Dr. Willem Huisman, Präsident von Dow in Deutschland, begründete die Entscheidung: „Durch die vollständige Übernahme des Silikongeschäfts von Dow Corning im vergangenen Jahr haben wir einen modernen und zentral gelegenen Chemiestandort im Rhein-Main-Gebiet erworben. Es ist unternehmerisch sinnvoll, unsere Ressourcen an einem Standort in der Region zusammenzuführen. Deshalb investieren wir in moderne Arbeitsplätze am Standort Wiesbaden.“

Karl Koob, Leiter des Standorts, ergänzte: „Wir sind seit mehr als dreißig Jahren dem Standort Wiesbaden verbunden. Ich freue mich sehr, dass das Werk als Hauptsitz von Dow in Deutschland jetzt einen neuen Stellenwert erhält.“