7. NRW Nano-Konferenz setzt neue Maßstäbe
20.01.2017 -
Die führende Rolle Nordrhein-Westfalens im Bereich der Nano-Technologie hat sich deutlich auf der international renommierten Veranstaltung gezeigt: Am Nanostandort Münster hat das Fachpublikum aus den Fachbereichen Nanomaterialien, Nanosicherheit, Nanoanalytik, Nanomedizin, Nanoelektronik, Nanoenergie und organische Elektronik über Chancen, Risiken und Potenziale diskutiert. „Mithilfe der Nanotechnologie erschließen wir nicht nur großes wirtschaftliches Potenzial. Schlüsseltechnologien wie die Nanotechnologie werden den Weg ebnen, um Antworten auf Herausforderungen wie den Klimawandel und die Energiewende, ressourcenschonendes Wirtschaften und Gesundheit sowie den demografischen Wandel zu finden“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. „Es ist unser Anspruch, unsere führende Rolle in Europa auf diesem Forschungsgebiet auszubauen. Wir verfügen in NRW über exzellente Voraussetzungen, mittels Nanotechnologie einen wichtigen Beitrag für die Forschung und den Menschen zu leisten. Münster hat schon bei seiner Premiere gezeigt, dass es künftig im Wechsel mit Dortmund ein hervorragender Standort der Konferenz sein wird.“ Im Fokus der Konferenz haben die Themenfelder „Gesundheit“, „Elektronik“, „Neue Werkstoffe“, „Sicherheit und gesellschaftliche Akzeptanz“ und „Energie“ gestanden. Erstmalig wurde eine Fachsession dem „Geschäftsmodell Nanotechnologie“ gewidmet. Auch hier haben die Besucherzahlen deutlich gezeigt, dass die Nanotechnologie schon lange den Weg von der Wissenschaft in die Anwendung gefunden hat. Eine Vielzahl spannender R&D-Projekte sowie Produkte und Dienstleistungen wurden auch auf der umfangreichen Ausstellung präsentiert.
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