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Lanxess hebt Jahresprognose an

10.11.2016 -

Lanxess hebt nach einem starken dritten Quartal seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 erneut an. Das Kölner Unternehmen erwartet nun ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 960 Mio. EUR und 1 Mrd. EUR. Zuvor war der Konzern von einem Ergebnis zwischen 930 und 970 Mio. EUR ausgegangen.

Im dritten Quartal 2016 stieg das EBITDA vor Sondereinflüssen um 9,4% auf 257 Mio. EUR nach 235 Mio. EUR im Vorjahr. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum von 12,0% auf 13,4%. Wie schon im Vorquartal führten vor allem die starke operative Entwicklung der Segmente des „neuen“ Lanxess – Advanced Intermediates, Performance Chemicals und High Performance Materials – sowie eine verbesserte Kostenstruktur zum guten Gesamtergebnis.

„Wir haben den Schwung aus dem ersten Halbjahr in das dritte Quartal mitgenommen und belegen erneut die operative Stärke. Daher heben wir die Prognose für das Gesamtjahr nochmals an“, sagte Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert. Für das Schlussquartal 2016 erwartet der Konzern einen üblichen saisonalen Geschäftsverlauf – das heißt eine im Vergleich mit den Vorquartalen etwas gedämpftere Entwicklung.

Die gute Geschäftsentwicklung des dritten Quartals spiegelt sich auch im Konzernergebnis wider, das um 51,2% auf 62 Mio. EUR stieg nach 41 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,68 EUR gegenüber 0,45 EUR im Vorjahr.

Der Konzernumsatz sank von Juli bis September 2016 leicht um 1,6% auf 1,92 Mrd. EUR nach 1,95 Mrd. EUR im Vergleichszeitraum 2015. Höhere Absatzmengen in allen Segmenten konnten dabei die rohstoffpreisbedingt niedrigeren Verkaufspreise nahezu ausgleichen.