OE-A: Umsatzwachstum erwartet
Industrie für organische und gedruckte Elektronik erwartet für 2017 ein Umsatzwachstum von 17 Prozent
In der Branche der organischen und gedruckten Elektronik stehen die Zeichen weiter auf Wachstum, dies zeigt die aktuelle Geschäftsklimaumfrage der OE-A (Organic and Printed Electronics Association). Im Ergebnis der sechsten OE-A-Umfrage erwarten dreiviertel der Befragten, dass die Branche sich im kommenden Jahr weiter positiv entwickeln wird.
Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 10% wird 2016 ein sehr erfolgreiches Jahr für die OE-A Mitglieder, diese Prognose bestätigt die Erwartung der Umfrage vom Frühjahr dieses Jahres. Und der positive Trend hält an. Für 2017 erwarten die Firmen eine weitere Steigerung und ein Umsatzwachstum von 17%. Und dies entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Die Industrie für organische und gedruckte Elektronik wächst weiter Im Rahmen der halbjährlichen Geschäftsklimaumfrage erhebt die OE-A, eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, ein Stimmungsbild seiner internationalen Mitglieder – vom Materiallieferanten bis zum Endanwender – hinsichtlich Umsatz, Auftragseingang, Investitionen und Beschäftigung.
Die positiven Umsatzaussichten für das Jahr 2017 spiegeln sich auch in Aussagen zum Ausbau der Produktion wider. Fast ein Drittel der Unternehmen will die Investitionen in die Produktion erhöhen. Außerdem werden Forschung und Entwicklung weiter ausgebaut. Auch die Chancen für Arbeitnehmer in der Branche sind gut. 31% der Unternehmen wollen im kommenden halben Jahr weitere Mitarbeiter einstellen.
Dünn, leicht und flexibel sind die Eigenschaften, die organische und gedruckte Elektronik auszeichnen. Diese Vorzüge ermöglichen neue Anwendungen in zahlreichen Bereichen. „Die OE-A Mitglieder konzentrieren sich dabei insbesondere auf die Branchen Unterhaltungselektronik, Medizintechnik und Pharma, Automobil, Verpackung, sowie Energie“, sagt der OE-A Vorsitzende Jeremy Burroughes. „Intelligente Verpackungen, flexible Displays, OLED Leuchten, flexible Solarzellen, Einweg-Diagnosegeräte, interaktive Spiele oder gedruckte Batterien sind nur einige wenige Beispiele für aktuelle und zukünftige Anwendungsfelder der gedruckten Elektronik.“