K+S eröffnet Kaliwerk in Kanada
Symbolische Inbetriebnahme von Legacy
K+S hat das Werk Legacy in Kanada in Betrieb genommen. Um diesen für das Projekt so wichtigen Schritt besonders zu würdigen, haben der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Ralf Bethke und der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner gemeinsam mit Dr. Ulrich Lamp, Geschäftsführer der K+S Potash Canada, symbolisch den Startknopf betätigt.
„Legacy wird einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit von K+S leisten. Das neue Werk sichert dem Unternehmen den Zugang zu hochwertigen Ressourcen für Generationen und stärkt die Position im internationalen Kalimarkt nachhaltig“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Ralf Bethke.
Aufsichtsrat und Vorstand von K+S machen sich derzeit vor Ort ein Bild von den laufenden und anstehenden Arbeiten zur Realisierung des Legacy-Projekts. Trotz des Schadens an einem Prozessbehälter im Juli läuft die Inbetriebnahme der Anlagen, die von dem Schaden nicht betroffen sind, unverändert weiter.
Die Produktion der ersten Tonne Kali dürfte – auf Basis der bisherigen Erkenntnisse – nun im zweiten Quartal 2017 und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, bereits zum Jahresende 2016 erfolgen. Ungeachtet dessen geht K+S weiterhin davon aus, die angestrebte Produktionskapazität von zwei Millionen Tonnen Ende 2017 erreichen zu können. Damit ist Legacy eines der modernsten Kaliwerke weltweit und das größte Einzelprojekt in der Unternehmensgeschichte.