In Zukunft will das britisch-niederländische Unternehmen seinen Sparkurs fortsetzen. Nach der 54 Mrd. USD schweren Übernahme des britischen Konkurrenten BG präsentierte Vorstandschef Ben van Beurden einen Katalog von Maßnahmen, die den Ölkonzern fit für die Zukunft machen sollen.

Demnach sollen die Investitionen bis 2020 unter 30 Mrd. USD gehalten werden, 2016 sollen sie nicht wie ursprünglich geplant bei 35 Mrd. sondern lediglich bei 29 Mrd. USD liegen. Von Vermögenswerten von bis zu 30 Mrd. USD will man sich in den nächsten Jahren trennen, das bedeutet, dass bis zu 10% der Öl- und Gasproduktion verkauft werden und man sich aus bis zu zehn Ländern zurückzieht. Außerdem werden allein 2016 bis zu 12.500 Stellen gestrichen.