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Lanxess hebt Prognose für 2018 an

04.05.2018 -

Lanxess knüpft mit dem besten Quartalsergebnis seiner Geschichte an das erfolgreiche Geschäftsjahr 2017 an und hebt seine Ergebnisprognose für 2018 an.

Der globale Umsatz wuchs im Auftaktquartal um knapp 7% auf 2,565 Mrd. EUR nach 2,401 Mrd. EUR im Vorjahr. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich deutlich um 14% auf 375 Mio. EUR nach 328 Mio. EUR im Vergleichsquartal. Maßgeblich für diese positive Entwicklung waren insbesondere die Beiträge der 2017 akquirierten Chemtura-Geschäfte. Auch das im Februar 2018 von Solvay erworbene Geschäft mit Phosphorchemikalien leistete einen ersten Beitrag. Negative Wechselkurseffekte dämpften die positive EBITDA-Entwicklung. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg um fast einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr auf 14,6%. Das Konzernergebnis verbesserte sich deutlich um 23% auf96 Mio. EUR nach 78 Mio. EUR im Jahr zuvor.

„Lanxess ist weiter voll auf Kurs. Wir sind dynamisch in das neue Geschäftsjahr gestartet und haben unsere Profitabilität erneut verbessert. Das zeigt: unsere Anstrengungen bei der Weiterentwicklung des Konzerns zahlen sich zunehmend aus“, sagte Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert.

Seine Prognose für das Gesamtjahr 2018 hat der Konzern angehoben und erwartet nun einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen um 5 bis 10% für die „New Lanxess“-Segmente (Advanced Intermediates, Specialty Additives, Performance Chemicals und Engineering Materials). Im Vorjahr lag das vergleichbare EBITDA vor Sondereinflüssen bei rund 925 Mio. EUR. Auf der Bilanzpressekonferenz im März hatte Zachert nur eine leichte Steigerung für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Das Ergebnis von Arlanxeo ist in der Jahresprognose für 2018 nicht berücksichtigt. Es wird ab dem zweiten Quartal separat ausgewiesen.