Evotec und CHDI Foundation erweitern gemeinsame Huntington-Forschung
03.09.2015 -
Evotec hat die Zusammenarbeit mit der CHDI Foundation bis August 2018 erweitert und verlängert. CHDI wird in diesem Zeitraum 55 Wissenschaftler bei Evotec finanzieren. Im Rahmen dieser Kooperation, die die Identifizierung von neuen Therapien zur Behandlung der Huntington-Krankheit, einer neurodegenerativen Erbkrankheit, zum Ziel hat, werden Evotecs erweiterte Technologien, Kapazitäten und Kompetenzen an den Konzernstandorten Toulouse (Frankreich) und Princeton, NJ (USA) genutzt.
Die Allianz besteht seit 2006, wurde in dieser Zeit erheblich ausgebaut und nutzt alle Facetten von Evotecs integrierter neurowissenschaftlicher Plattform. Die Verlängerung dieser Kooperation ist eine weitere Validierung von Investitionen des Unternehmens in neue Technologien und Kapazitäten, die die Basis für innovative Wirkstoffforschungsallianzen bieten. In der Zusammenarbeit mit CHDI kommen Evotecs integrierte Wirkstoffforschungsplattform sowie Evotecs umfangreiche neurologischen Forschungskenntnisse zum Einsatz, darunter Expertise in den Bereichen integrierte Biologie- und Chemieleistungen unterstützt von Substanz- und Bibliotheksverwaltung, Target-Validierung, Stammzellenforschung, High-Content-Screening, Chemieinformatik, in vitro-Pharmakologie und Proteinproduktion.
Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: „Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit mit CHDI fortsetzen zu können. Diese Verlängerung bestätigt, dass CHDI unsere Bemühungen zur Erweiterung der Kapazitäten und Kompetenzen sehr schätzt. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit unseren Kollegen bei CHDI, um zügig neue Therapien gegen Huntington-Targets zu identifizieren.“