BIS auf der Maintain: Gezielte Aus- und Weiterbildung für BIS-Mitarbeiter gegen Personalmangel
28.01.2013 -
Personal sichert Wettbewerbsfähigkeit. Gezielte Aus- und Weiterbildung für BIS-Mitarbeiter gegen Personalmangel. BIS auf der Maintain. Die intensive Personalentwicklung bei Bilfinger Berger Industrial Services (BIS) spiegelt die führende Position des Konzerns in der noch jungen Instandhaltungsbranche wider. Seit Anfang 2008 bündelt die BIS Academy die vielfältigen Angebote zur Mitarbeiterqualifizierung. Unter dem Dach dieser virtuellen Aus- und Weiterbildungsakademie werden sämtliche Aktivitäten kontinuierlich weiterentwickelt und miteinander verzahnt. Dabei hat die Ausrichtung auf die spezifischen Bedürfnisse der Mitarbeiter Priorität. Die BIS will auf diese Weise dem zunehmenden Fachkräftemangel offensiv begegnen und zudem ihre Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft sichern.
„Unser Konzept der Personalentwicklung folgt dem Grundsatz, durch kontinuierliche, zielgerichtete und bedarfsorientierte Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter auf allen Ebenen die Wettbewerbsfähigkeit des BIS-Konzerns nachhaltig zu sichern“, betont der Vorsitzende des Vorstands, Thomas Töpfer. Um eine gezielte Aus- und Weiterbildung zu gewährleisten, wurden Zielgruppen definiert, die die Ebene der Geschäftsführer, des Führungskräftenachwuchses (Junior Management), der Projekt- und Bauleiter sowie der gewerblichen Mitarbeiter umfassen. An diesen Zielgruppen wiederum orientieren sich die Aus- und Weiterbildungsangebote, so dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dem Programmspektrum wiederfinden. Zur Verfügung stehen übergreifend für alle BIS-Gesellschaften zentrale Angebote der Holding, aber auch dezentrale Maßnahmen in den lokalen Einheiten vor Ort.
Die vielfältigen Aktivitäten der Mitarbeiterqualifizierung sind seit diesem Jahr konzeptionell und inhaltlich unter dem Dach der BIS Academy gebündelt. Ein zentraler Bestandteil ist das Junior Management Team, das sich bereits seit 2001 als wesentliches Element der Förderung des Führungskräftenachwuchses etabliert hat und auf High Potentials zugeschnitten ist. Hinzu kommen unterschiedliche, auch internationale Traineeprogramme, die u. a. speziell für Absolventen technischer Studiengänge aufgesetzt wurden und auf Projektleitungsaufgaben vorbereiten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die langfristige Kooperation mit der Berufsakademie Sachsen an der Staatlichen Studienakademie Leipzig, die Anfang des Jahres vereinbart wurde und die neben der finanziellen Förderung einer Dozentur auch die fachliche Unterstützung der Studienrichtung Service Engineering vorsieht. Mit dieser Ausbildungsinitiative übernimmt die BIS eine Vorreiterrolle.
Netzwerke für Know-how-Transfer
Bestens bewährt haben sich auch die BIS Networks. Die Networks, auch als Communities of Practice bezeichnet, sind Plattformen, um den themenspezifischen Austausch aktiv mit zu gestalten. Die Netzwerke werden als Ort des gelebten Wissensmanagements („Best Practice Sharing“) genutzt und weiter ausgebaut. Die forcierte Internationalisierung spiegelt sich in dem dort praktizierten länderübergreifenden Dialog und der interkulturellen Zusammenarbeit wider. Das neue Konferenzzentrum der Holding wird dabei als „Ort des Lernens“ und als „Ort der Vernetzung“ genutzt, an dem sich Führungskräfte und Mitarbeiter über einzelne Seminare und Veranstaltungen hinweg begegnen.
Partner auf Augenhöhe
Sämtliche Qualifizierungsangebote der BIS, zentral oder dezentral organisiert, zeichnen sich durch die enge Abstimmung mit dem Management und den Personalverantwortlichen der lokalen Gesellschaften aus. Damit wird sicher gestellt, dass sie an den Bedürfnissen der Mitarbeiter ausgerichtet sind. Dabei werden auch innovative Wege beschritten, um wesentliche Erfolgsfaktoren der BIS zu stärken, nämlich die internationale Ausrichtung und den hohen Grad an dezentraler Entscheidungskompetenz.
Derzeit arbeitet die BIS an einer Kooperation mit der Open University Business School (OU), Fakultät der britischen Open University. Die OU ist eine der weltweit führenden Distance Learning Universities und gehört zu den wenigen Business Schools weltweit, deren MBA-Programm über die dreifache Akkreditierung der international maßgeblichen Institute verfügt. „Zusammen mit dem Center for Learning and professional Development der Open University Business School entwickeln wir spezielle, auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Ausbildungsgänge, die auch die Möglichkeit eines MBA-Abschlusses im Rahmen eines internationalen Fernstudiums vorsehen“, erläutert Michael Schmitz. Die Vorteile einer solchen Vorgehensweise liegen auf der Hand: Die BISMitarbeiter haben die Gelegenheit, das im berufsbegleitenden Studium erworbene Wissen vor Ort in ihren Gesellschaften praktisch anzuwenden, sich länderübergreifend auf BISEbene zu vernetzen und eine international anerkannte Qualifizierung zu erwerben.
BIS auf der Maintain
Die Vision der BIS ist auch bei der Maintain Richtung weisend: Wer „Solutions for Industrial Services“ sucht, wird schon am Eingang auf Halle 1 auf den Messestand der BIS verwiesen. Mit dieser Vision hat die BIS nachhaltig zur Profilierung der Instandhaltung als eigenständige lösungsorientierte Branche beigetragen. Das Unternehmen selbst ist mit dieser Strategie zu einem der weltweit führenden Anbieter industrieller Dienstleistungen für die Prozessindustrie und Energiewirtschaft avanciert. „In der gesamten Welt gilt heute für Prozessanlagen und Fertigungsmaschinen, dass professionelles Instandhaltungsmanagement einen messbaren Beitrag zu Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit leistet. Diesen weltweit gültigen Anspruch einer jungen selbstbewussten Branche und unsere internationale Ausrichtung als Unternehmen vermitteln wir auf der Maintain 2008 unter dem Slogan ‚World-Class Industrial Services’“, so Thomas Töpfer, Vorsitzender des Vorstands der BIS. Dem entspricht bei der Standgestaltung die Kombination von Motiven aus der Welt der Prozessanlagen mit Städtemotiven für die vier Divisions der Unternehmensgruppe: München für Central Europe, Warschau für Northern & Eastern Europe, London für Western Europe und St. Louis für North America. Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr Personalmarketing und Health/Safety/ Environment/Quality (HSEQ). BIS präsentiert ihre Branche als zukunftsorientiertes Berufsfeld mit vielfältigen Perspektiven sowohl für potentielle Bewerber mit Berufserfahrung als auch für Auszubildende und Hochschulabsolventen. Das vielfältige Engagement der Unternehmensgruppe auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung ist seit diesem Jahr programmatisch unter dem Dach der BIS Academy zusammengefasst. Auf der Maintain stellt unter anderem die Berufsakademie Sachsen die Studienrichtung Service Engineering vor. HSEQ als 2. Schwerpunktthema ist für die BIS Programm und Referenz zugleich. Als Programm steht es im Zentrum kontinuierlicher Verbesserungen, als Referenz belegt es die in der gesamten Gruppe bereits erreichten hohen Standards.
Kontakt:
Bilfinger Berger Industrial Services AG,
München
Ulrich Esser, Unternehmenskommunikation
Tel.: 089/14998-0
Fax: 089/14998-150
ukomm@bis.bilfinger.com
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