Jäger: Zellenradschleusen mit Ex-Schutz
02.08.2012 -
Zellenradschleusen mit Ex-Schutz. Der ostwestfälische Spezialist Jäger Maschinenbau bietet ein umfassendes Programm an Zellenradschleusen: aus Grauguss, Stahl oder Edelstahl, in Standard- und Sonderausführungen – und seit 2006 mit Baumuster-Zulassung als autonome Schutzsysteme oder Geräte der Gruppe II, in allen Zonen.
Zellenradschleusen kommen in unterschiedlichen Industriezweigen zum Einsatz, denn ihr Anwendungsspektrum ist vielfältig. Sie können je nach Konfigura- tion zur Dosierung, Einspeisung oder Ausragung vieler Materialien (meist feinkörniger und staubförmiger Produkte oder Granulate) benutzt werden. Ihr Einbauort ist typischerweise entweder unter Silos (um dem Schüttgut den Druck zu nehmen und nachgeschaltete Maschinen wie Schnecken-, Kettenförderer, etc. zu entlasten) oder über Mühlen, Mischern und Trocknern, wo sie zur dosierten Einbringung des Schüttgutes in weiterführende Verarbeitungsprozesse dienen.
Die „normale“ Zellenradschleuse ist eine Grauguss-Ausführung mit einem oder zwei freien Wellenzapfen, nach DIN genutet. Sie ist entweder mit direkt angeflanschtem Drehstrom-Getriebemotor (ohne Stoßfaktoren), mit Kupplung oder Kettenantrieb und Drehstrom-Getriebemotor auf gemeinsamer Konsole komplett montiert mit Kupplung, Motorlaterne und Motor oder mit Regelgetriebemotor, angeflanscht oder auf die Konsole montiert ausgeführt und für Fördergut bis zu einer Temperatur 100 °C geeignet.
Seit längerem fertigt Jäger auch Zellenradschleusen für Einsatzbereiche, die einer speziellen Ausführung bedürfen. So beinhaltet das Lieferprogramm z. B. Konstruktionen zur Förderung von Heißgut bis zu einer Temperatur von 400 °C oder Stahlschweißkonstruktion St 52, oder 1.4571 oder 1.4301).
Jäger Maschinenbau GmbH, Porta Westfalica
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