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Bayer und Onyx legen Rechtsstreit bei

15.10.2011 -

Bayer und der US-Konzern Onyx Pharmaceuticals haben einen jahrelangen Rechtsstreit um ein Nachfolgeprodukt für das lukrative Krebsmittel Nexavar beigelegt. Laut  Bayer, wird in der Vereinbarung klargestellt, dass es sich bei dem Entwicklungsprodukt Regorafenib um einen Bayer-Wirkstoff handelt und Bayer für dessen weltweite Entwicklung und Vermarktung verantwortlich ist. Bayer wird Onyx mit 20 % an den weltweiten künftigen Einnahmen mit dem Wirkstoff Regorafenib beteiligen, teilte der US-Konzern mit. Onyx erhält das Recht auf eine Co-Vermarktung des Wirkstoffs in den USA. Regorafenib ist ein Entwicklungspräparat, das derzeit noch nicht zugelassen ist.

Zudem werde die Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Vermarktung des Krebsmittels Nexavar zur Behandlung von Leber- und Nierenkrebs mit dem Wirkstoff Sorafenib überarbeitet. In Japan werde Bayer nach dem 31. Dezember 2011 an den Partner Onyx keine Lizenzgebühren mehr auf Umsätze mit Nexavar erbringen. Stattdessen erhalte Onyx eine Einmalzahlung, teilte Bayer weiter mit. Beide Substanzen sind Multikinase-Hemmer, die das Tumor-Wachstum unterdrücken sollen

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