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Fresenius steigert Gewinn

01.02.2010 -

Fresenius hat in den ersten neun Monaten von Währungseffekten und der Übernahme des US-amerikanischen Generikaanbieters APP Pharmaceuticals profitiert und mehr verdient als im Vorjahr. Zwischen Januar und September sei der bereinigte Gewinn um 14 % auf 368 Mio. € gestiegen, wie das Unternehmen mitteilte. Operativ wies Fresenius eine Steigerung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 24 % auf 1,5 Mrd. € aus. Beim Umsatz konnte Fresenius in den ersten neun Monaten weiter zulegen: Mit 10,4 Mrd. € standen 19 % mehr als im Vorjahr in der Bilanz. Konzernchef Ulf Schneider sieht Fresenius auf gutem Wege, die Ziele für 2009 zu erreichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz währungsbereinigt um mehr als 10 % und der bereinigte Überschuss um rund 10 % zulegen. Fresenius Medical Care (FMC) hat nach einem Gewinn- und Umsatzanstieg seinen Ausblick für 2009 leicht angehoben. Im abgelaufenen 3. Quartal sei das operative Ergebnis (EBIT) um 7 % auf 451 Mio. US-$ geklettert. Während der Umsatz um 6 % auf 2,889 Mrd. US-$ zulegte, wies FMC unter dem Strich einen Gewinn von 225 Mio. US-$ aus. Dies war ein Wachstum von 9 % im Vergleich zum Vorjahr. 2009 sollen die Erlöse nunmehr von 11,1 auf 11,2 Mrd. US-$ steigen. Beim Gewinn rechnet Unternehmenschef Ben Lipps mit einem Anstieg auf 865 bis 890 Mio. €. Bisher wurden 850 bis 890 Mio. US-$ in Aussicht gestellt.