Studie: IT-Unterstützung im Bestandsmanagement
Fraunhofer IML startet Umfrage für Bestandsmanagement-Studie 2014
Flexibel soll es sein, eine hohe Lieferbereitschaft bei gleichzeitig niedrigen Lagerbeständen garantieren und dabei noch möglichst kostengünstig sein: Die klassischen Zielkonflikte im Bestandsmanagement stellen Unternehmen seit jeher vor große Herausforderungen, die aufgrund steigender Komplexität moderner Wertschöpfungsnetzwerke zukünftig noch weiter zunehmen werden.
Zur Bewältigung dieses Spagats gibt es eine Vielzahl von IT-Systemen, die versuchen, der steigenden Komplexität mit Transparenz zu begegnen und den Bestandsmanager bei seinen täglichen Aufgaben zu unterstützen. Dennoch stehen viele Unternehmen den modernen Bestandsmanagementsystemen noch immer kritisch gegenüber - von einer Marktdurchdringung, wie sie bei ERP- und Warehouse Management Systemen schon heute zu beobachten ist, sind sie noch weit entfernt.
Obwohl der Nutzen eines effizienten Bestandsmanagements auf der Hand liegt, reagiert gerade in mittelständisch geprägten Unternehmen vielfach noch eine Art Stückwerk aus selbst entwickelter Microsoft Excel Unterstützung, als Erweiterung zu den oft rudimentären Bestandsmanagementfunktionen eines ERP-Systems.
Bestandsmanagement-Studie 2014
Mit seiner Bestandsmanagement-Studie 2014 möchte das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML den Status quo im Bestandsmanagement in Industrie und Handel aufzeigen und mögliche Gründe für den zögerlichen Einsatz von Bestandsmanagement-Systemen in den Unternehmen transparent machen. Alle, die noch keine funktionierende IT-Unterstützung in diesem Bereich haben, erfahren anhand von Beispielen erfolgreicher Vorreiter, wie das eigene Bestandsmanagement in Zukunft aussehen könnte. Die Studie fokussiert sich auf die IT-Unterstützung im Bestandsmanagement und richtet sich an alle Entscheider und Bestandsmanager in Industrie und Handel.
Interessenten können an der Umfrage teilnehmen unter:
http://www.iml.fraunhofer.de/Bestandsmanagementumfrage
Die aufbereiteten und anonymisierten Ergebnisse der Erhebung werden allen Umfrageteilnehmern selbstverständlich kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Studie wird unterstützt vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME).
Kontakt
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
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