Sportförderung: Erfolgreiche Judoka und Leichtathleten
15.07.2020 - Der japanische Technologiekonzern Asahi Kasei widmet sich bereits seit Jahrzehnten aktiv der Sportförderung.
Form, Bescheidenheit, Respekt und Mut. Charaktereigenschaften, die im Alltag hochgeschätzt sind. Es sind Werte, die tief in der japanischen Kultur verankert sind und besonders im Judo-Sport gelebt werden.
Der japanische Technologiekonzern Asahi Kasei widmet sich bereits seit Jahrzehnten aktiv der Sportförderung. Die Schwerpunkte liegen hier bei der Leichtathletik – und eben beim Judo. Die Leistungssportler sind dabei gleichzeitig Angestellte des Unternehmens mit täglich festen Arbeits- und Trainingszeiten – und dieses Anstellungsverhältnis hat auch nach der aktiven Karriere weiterhin Bestand. Für das Unternehmen eine fantastische Werbung. Für die Sportler bedeutet es selbst nach der Karriere finanzielle Unabhängigkeit und eine langfristige Sicherheit – gerade im Breitensport keine Selbstverständlichkeit.
Asahi Kaseis Sportler sind dabei auch international sehr erfolgreich, auch auf höchster Ebene: Seit Melbourne 1956 war bisher jeweils mindestens ein Angestellter des Unternehmens als Vertreter Japans in verschiedenen Disziplinen bei den Olympischen Spielen vertreten. Dabei konnten insgesamt sechs Gold- und jeweils vier Silber- und Bronzemedaillen errungen werden. Fünf Goldmedaillen wurden im Judo erzielt – zuletzt von Shinji Ono 2016 in Rio de Janeiro.
Um auch die kommenden Generationen in Japan für diesen traditionellen Sport zu begeistern, veranstaltet Asahi Kasei landesweit regelmäßig Judo-Camps in Schulen. Seit 2017 nun auch in Düsseldorf. Asahi Kasei Europe, die 2016 in Düsseldorf gegründete Europazentrale der Asahi Kasei Gruppe, ist seit 2017 auch Sponsor der Sportstadt Düsseldorf und hat es sich in diesem Rahmen nun zur Aufgabe gemacht, sportbegeisterten Kindern und Jugendlichen in Düsseldorf den Judosport näher zu bringen. Anlässlich des jährlich in Düsseldorf statt findenden Judo-Grand Slams veranstaltet das Unternehmen zusammen mit dem Düsseldorfer Judoclub JC71 und dem Lessing-Gymnasium, einer vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Sportschule, seit 2017 einen eintägigen Kurs für Anfänger und erfahrene Judoka. Durch den Workshop geführt werden die Teilnehmer von international erfolgreichen, professionellen Judoka von Asahi Kasei, darunter auch von Kenzo Nakamura, Goldmedaillensieder bei den Olympischen Spielen von Atlanta 1996 und heute Head Coach des Asahi Kasei Judo-Teams. Für die Kinder und Nachwuchs-Judoka eine einmalige Gelegenheit, Techniken und Trainingsmethoden von international erfolgreichen Athleten zu lernen. Für die Athleten und das Unternehmen ein Beitrag zur Sportförderung und zum interkulturellen Austausch.
Der „Asahi Kasei Europe Judo Workshop“ ist mittlerweile ein etabliertes Sportereignis in Düsseldorf. Der vierte Workshop im Februar 2020 zählte bereits 150 Teilnehmer – viele Kinder und Jugendliche haben über diese Veranstaltung den Weg zum Judosport gefunden. (bm)