Radar wird Ultraschall das (Ab-)Wasser abgraben
Vega will ab dem kommenden Jahr bei Standardanwendungen mit 80 GHz den Standard setzen
Mit der Einführung der Vegapuls-Sensoren auf der Basis von 80 GHz begann vor einigen Jahren in der Radarmesstechnik ein neues Zeitalter. Dank präziserer Fokussierung des Sendesignals lassen sich Mess- und Störsignale besser trennen – die Messung wird um ein Vielfaches zuverlässiger und einfacher. Viele Messaufgaben, die bis dahin als unlösbar galten, konnten damit erfüllt werden.
Nun hat Vega das Portfolio an Radarsensoren um eine neue kompakte Geräteserie erweitert. Diese eignet sich auch für preissensiblere Anwendungen, wie sie z. B. in der Wasser- und Abwasserindustrie oder in Hilfskreisläufen in der Prozessautomatisierung vorkommen. Hierfür konzipierte Vega extra einen neuen Radar-Mikrochip, der sich durch eine sehr kleine Bauform und einen geringen Energiebedarf auszeichnet. Damit ist ein besonders kompakter Radarsensor entstanden, der dank der Robustheit, einfachen Bedienung und nicht zuletzt wegen des Preises (ab 450 €) eine echte Alternative zu der bis heute noch oft eingesetzten Ultraschall-Messtechnik darstellt. Die neue Geräteserie eignet sich für Flüssigkeiten und Schüttgüter.