Peter Greven, ein führender Hersteller von oleochemischen Additiven mit Standorten in Deutschland, den Niederlanden und Malaysia führt seit Juli 2015 als erster Produzent in Europa RSPO zertifizierte Ester für Schmierstoffanwendungen im Produktportfolio.

RSPO steht für „Roundtable on Sustainable Palm Oil“. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Gesellschaft, die die Interessengruppen aus verschiedenen Bereichen der Palmölindustrie vereint. Das Ziel der Organisation ist die nachhaltige Produktion von Palmöl. Des Weiteren setzt der RSPO sich für weltweite Standards und ein höheres Engagement der verschiedenen Interessengruppen ein.

Bei Peter Greven wird seit jeher stark auf Nachhaltigkeit und den verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen geachtet – daher basieren alle Produkte auf natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen durch die Mitgliedschaft im RSPO die nachhaltige Produktion von Palmöl. Im Zuge dessen war Peter Greven im Jahr 2013 der erste Metallseifenproduzent, der ein RSPO SCCS Zertifikat erhielt und somit zu Produktion und Vertrieb von pflanzlichen Stearaten und Dispersionen auf Basis von RSPO zertifizierter Fettsäure berechtigt wurde.

Auch in der Schmierstoffindustrie geht der Trend stark in Richtung biologisch abbaubarer und nachhaltig erzeugter Schmierstoffe. Die hochwertige Produktlinie LIGALUB – Sustainable Ester Lubes erfüllt diese Anforderungen bereits. Zusätzlich wurde die LIGALUB- Schmierstofflinie von Peter Greven im Juli 2015 durch den RSPO auditiert und erfolgreich zertifiziert. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bad Münstereifel ist damit der erste Produzent, der RSPO-zertifizierte Schmierstoffester anbietet. Das erste Produkt, das in RSPO-MB-Qualität verfügbar sein wird, ist LIGALUB 18 TMP MB. Dabei handelt es sich um den Polyolester einer ungesättigten Fettsäure, der in verschiedenen Bereichen der Schmierstoffindustrie eingesetzt werden kann.

Durch diese Produkte kann das Unternehmen den wachsenden Kundenanforderungen gerecht werden – und gleichzeitig die nachhaltige Produktion von Palmöl unterstützen.