Ladeinfrastruktur für Elektromobilität
Nachhaltige Mobilitätskonzepte von ABB im Fokus auf der Weltklimakonferenz
ABB ist Marktführer bei der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität und gestaltet mit digitalen Innovationen die Transformation des Verkehrssektors. CEO Ulrich Spiesshofer und weitere ABB-Experten zeigen auf der 23. Weltklimakonferenz (COP 23) in Bonn, welchen Beitrag das Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel leistet. Auch werden mit Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die nachhaltigen Mobilitätskonzepte des Technologiekonzerns diskutiert.
CEO Ulrich Spiesshofer wird am 14. November an einer COP 23-Veranstaltung mit hochrangigen Ministern aus aller Welt teilnehmen. Gemeinsam erörtern die Teilnehmer, wie Unternehmen und Regierungen den Herausforderungen des Klimawandels begegnen können. Außerdem wird Frank Mühlon, global für das EV-Charging Infrastrukturgeschäft bei ABB verantwortlich, auf der Weltklimakonferenz am 11. November bei einer Podiumsdiskussion erklären, wie ABB-Lösungen die Einführung von sauberen Fahrzeugen beschleunigen können. Zwei Tage später wird er sein Know-how zum Thema "Zukunft der E-Mobilität" in die Diskussion einbringen.
Intensives Engagement für Klimaschutz
ABB unterstützt das Pariser Klimaschutzabkommen und leistet mit ihren Lösungen einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Kern der Geschäftstätigkeit sind Lösungen, die helfen, elektrische Energie in der Energieversorgung, in der Industrie, in Gebäuden und im Verkehr intelligenter und effizienter zu nutzen. „Bereits seit der Jahrtausendwende investieren wir in die Förderung der Elektromobilität und inzwischen sind weltweit über 5.000 vernetzte Ladesysteme für PKW und Nutzfahrzeuge installiert - kein anderes Unternehmen hat eine so große installierte Basis", sagt Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Krabbe. „Unsere starke Position bei klimafreundlicher Technik führt dazu, dass unsere Expertise in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gefragt ist."
Beteiligung an der Studie "Klimafreundliche Autos in Deutschland"
Ein aktuelles Beispiel hierfür ist auch die Mitarbeit bei der Studie "Klimafreundliche Autos in Deutschland". Sie wurde von der European Climate Foundation durchgeführt und im Oktober veröffentlicht. Hier heißt es: „Die Ladeinfrastruktur ist eine Voraussetzung dafür, dass sich Elektroautos am Markt durchsetzen." Und weiter: „Um eine ausreichende Ladeinfrastruktur bereitzustellen, ist ein gemeinsames und entschlossenes Vorgehen von Industrie, Regierung und Zivilgesellschaft nötig." ABB wird diese Ergebnisse und Forderungen auf der Weltklimakonferenz im Austausch mit Diplomaten, Politikern und Vertretern der Zivilgesellschaft zur Sprache bringen.
Klimafreundliches Portfolio
ABB bietet im Bereich Transport leistungsstarke Produkte und Systeme für die Elektrifizierung des Straßen-, Schienen- und Wasserverkehrs. Das Portfolio umfasst Infrastruktur- und Antriebslösungen für Privatfahrzeuge, öffentliche Busse, Straßenbahnen, Züge und Schiffe.
Die Hochleistungs-Schnellladegeräte von ABB sorgen beispielsweise dafür, dass Elektrofahrzeuge im Vergleich zum heutigen Standard bis zu dreimal schneller geladen werden können. Autos werden so in zehn bis zwölf Minuten für eine Reichweite von 300 km aufgeladen. Derzeit baut die deutsche ABB im Auftrag des Energieversorgers EnBW 117 besonders kompakte Schnellladesäulen mit einer Ladenleistung von 50 kW an Standorten des Raststättenbetreibers Tank & Rast auf. Fahrzeuge lassen sich hier innerhalb von 30 Minuten aufladen.
Für die gemeinschaftliche Mobilität und den emissionsfreien Nahverkehr bietet ABB modulare Lösungen für Elektrobusse. Sie sorgen für einen reibungslosen Betrieb, indem die Batterien in 15 Sekunden aufgeladen werden - während die Passagiere an den Haltestellen ein- und aussteigen.
ABB Ability für maximale Verfügbarkeit
Digitale Lösungen aus dem ABB Ability-Portfolio unterstützen die Schnelllader. So wird beispielsweise die Funktion jeder einzelnen Ladesäule einer Stromtankstelle durch die ABB Connected Services Leitwarte rund um die Uhr überwacht. Internetbasierte Services - auf Basis der Cloud-Computing-Plattform Azure von Microsoft - ermöglichen eine vorausschauende Fernüberwachung, um die operativen Kosten zu senken und gleichzeitig die Verfügbarkeit der Anlagen zu maximieren.