DHL Global Forwarding: Multimodaler Seefrachtservice reduziert CO2-Ausstoß
01.02.2013 -
Beim Transport von Sammelgutcontainern vom Umschlagplatz in Bremen zu den Verladeterminals vieler Reedereien in Norddeutschland setzt DHL Global Forwarding verstärkt auf den multimodalen Transport. Das Unternehmen reduziert mithilfe von Binnenschiffen seine CO2-Emmissionen in diesem Bereich um 62 %.
Bereits seit April 2011 bietet DHL den Wechsel von Straßentransport auf die Schiene am Umschlagzentrum in Bremen an. Der Transport per Binnenschiff erweitert das multimodale Angebot für Kunden - insbesondere für die Reedereien in Hamburg und Bremerhaven ist dies eine attraktive Alternative.
„Unser Angebot, Container auch per Binnenschiff zu befördern, hat sich bei unseren Kunden bewährt. Durch die deutlich größeren Volumina von Sammelgutcontainern, die wir per Binnenschiff transportieren, setzen wir unser Gogreen Programm in die Tat um und verbessern unsere CO2-Bilanz ebenso wie die Bilanz der beförderten Güter", erklärt Volker Oesau, CEO DHL Global Forwarding Middle & Southern Europe.
Der Containerumschlagsplatz in Bremen ist eines der wichtigsten Seefrachtzentren in Europa. Seit 2012 wurden rund 80 % der Container per Zug weitertransportiert. Um flexibel zu bleiben, besonders bei zeitkritischen Sendungen, sind Straßentransporte jedoch weiter eine Option.
Deutsche Post DHL hat sich selbst das Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß ihrer eigenen Aktivitäten und der ihrer Transportsubunternehmer bis zum Jahr 2020 um 30 % im Vergleich zum Basisjahr 2007 zu senken. Das Logistikunternehmen ist auf dem besten Weg dahin: Das Zwischenziel, die Verbesserung der eigenen Energieeffizienz um 10 % bis 2012 konnte bereits vorzeitig erreicht werden.
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