Literatur

„Corporate Responsibility“

AmCham Germany und Frankfurt Business Media veröffentlichen 11. Ausgabe der gemeinsamen Publikation

12.05.2016 -

AmCham Germany und Frankfurt Business Media – Der F.A.Z.-Fachverlag haben zum elften Mal in Folge die gemeinsame Publikation „Corporate Responsibility“ in einem Buch veröffentlicht. Konkrete Beispiele und Entwicklungen aus der CR-Praxis der amerikanischen und deutschen Wirtschaft über zehn Jahre hinweg machen das Buch zu einer wichtigen Publikation im Bereich Corporate Responsibility. Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, beschreibt in seinem Grußwort, warum die Akzeptanz von Vielfalt im ureigenen Interesse der Wirtschaft liegt und resümiert, dass Unternehmen „von der Vielfalt an Talenten, Kompetenzen und Erfahrungen, von den unterschiedlichen Blicken und Denkweisen“ profitieren.

16 Unternehmen von BP über Coca-Cola und Starbucks bis hin zu UPS präsentieren Best-Practice-Beispiele von Diversity-Netzwerken, Aktivitäten der individuellen Karriereförderung für Frauen und Männer sowie Initiativen zur Unterstützung von Flüchtlingen.

Fachbeiträge von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, von der Business and Information Technogology School (BiTS) bis hin zur Agentur für Arbeit und Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) ergänzen die Praxisbeispiele. Renommierte Wissenschaftler und Diversity-Vorreiter gehen in den Fachbeiträgen auf einzelne Herausforderungen wie Unconscious Bias sowie Inclusive Leadership ein und beleuchten den aktuellen Stand der Forschung im Bereich des nachhaltigen Personalmanagements.

Wie im Vorjahr haben AmCham Germany und Frankfurt Business Media erneut eine Trendbefragung im Bereich Corporate Responsibility durchgeführt. Die Ergebnisse der Diversity-Trendbefragung 2016 zeigen, dass Diversity & Inclusion eine sehr große Bedeutung für die befragten Unternehmen erlangt haben und zunehmend wichtiger werden. Die Mehrheit der Unternehmen gibt an, dass sie bereits ein „Diversity & Inclusion“-Konzept in ihrer Unternehmensstrategie verankert hat und dieses zum Unternehmenserfolg beiträgt. An oberster Stelle steht dabei die Produktivität der Mitarbeiter – ein Erfolgsfaktor, der durch Diversity & Inclusion gefördert wird. Auf den folgenden Plätzen landen für die meisten Umfrageteilnehmer gezielte Effekte für die eigene Belegschaft bzw. bei der Suche nach neuen Mitarbeitern. Diversity & Inclusion ist demnach für je 71,4% ein Baustein im Talentmanagement und spielt eine wichtige Rolle beim Employer-Branding. Auf diese mitarbeiterbezogenen Faktoren folgt mit etwas Abstand die Bedeutung für das Unternehmensbild und die Wettbewerbsfähigkeit. Immerhin 61,9% geben an, dass das Thema zur positiven Imagebildung des Unternehmens beiträgt.