Lives in Chemistry—Lebenswerke in der Chemie
Autobiografische Buchreihe gibt Einblicke in das Leben und Denken herausragender Forscher im Spiegel der Zeit
Um unsere heutige Welt verstehen und Lösungen für die Zukunft ersinnen zu können, ist es wichtig zu erfassen, wie Wissenschaftler denken und handeln, um Außergewöhnliches zu entdecken. Autobiographien von Chemikerinnen und Chemikern haben Seltenheitswert, denn sie publizieren überwiegend Fachartikel und Bücher.
Große Ziele in der chemischen Forschung zu erreichen, erfordert oft lange Zeiträume. Der Forschungsprozess – von der Hypothese über das Experiment hin zur Interpretation – besteht in der Chemie dabei häufig aus vielen, raschen Schritten, die für sich schneller gegangen sind als in den Nachbardisziplinen. Wie sich daraus ein wissenschaftliches Lebenswerk ergibt, ist Gegenstand der Darstellungen dieser Reihe.
Ein vom Vorstand der Fachgruppe Geschichte der Chemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) bestimmter Beirat lenkt die Reihe. Das Projekt wird von Karl Reuter (RCA, Freiburg i. Br.) gefördert. Wie es zu all dem kam, schildert Günther Maier im ersten Band der „Lebenswerke in der Chemie“. Wie die Chemie, so ist auch die Reihe selbst international, und Chemie wird umfassend definiert, schließt also viele benachbarte Disziplinen mit ein.
Leben und Werk sind in der Wissenschaft oft eng verwoben. Mit der Reihe entstehen wichtige Zeitdokumente, die anregend, lehrreich und unterhaltend sind – dabei so unterschiedlich, wie Menschen nur sein können.
Weitere Informationen: Lives in Chemistry—Lebenswerke in der Chemie (l-i-c.org)
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