Vom 24. bis 26. November 2020 präsentieren die Aussteller auf der Leipziger Messe innovative Lösungen, Produkte und Dienstleistungen für den Gefahrguttransport, die Lagerung, für intralogistische Prozesse mit Gefahrstoffen sowie für einen sicheren Umgang mit gefährlichen Gütern und Stoffen während der gesamten Prozesskette. Neben dem Ausstellungsangebot bietet das praxisorientierte Fachprogramm einen zusätzlichen Mehrwert und aktive Teilnahmemöglichkeiten.

Mit der vergangenen Ausgabe der GGS im Jahr 2019 zeigten sich die Aussteller und Besucher sehr zufrieden: So gaben in der offiziellen Befragung bspw. 84% der Fachbesucher an, dass sie die Messe weiterempfehlen werden. 87% der Aussteller bescheinigten den Besuchern eine hohe fachliche Qualifikation. Zudem konnte die GGS im Vergleich zur Messepremiere in 2017 eine gewachsene Ausstellungsfläche und ein deutliches Besucherplus verzeichnen.
Nun sind die Vorbereitungen für die GGS 2020 in vollem Gange. „Auch wenn wir uns im Moment in komplizierten Zeiten befinden, wollen wir die positive Entwicklung unserer Messe im November dieses Jahres fortsetzen. Und obwohl die derzeitige Situation für unsere Aussteller herausfordernd ist, können wir bereits zum jetzigen Zeitpunkt einen guten Anmeldestand vorweisen“, sagt Projektdirektor Matthias Kober. „Im Rahmen der diesjährigen GGS wird sich aus heutiger Sicht in allen Angebotsbereichen ein interessantes Ausstellerspektrum präsentieren. Sowohl weltweit tätige Marktführer als auch innovative Mittelständler und Dienstleister sind vertreten.“
Zu den bereits angemeldeten Marktführern gehören unter anderem Buhl-Paperform, Dachser, Dräger Safety, Prodinger, Remondis Industrie Service sowie Rhenus & Hellmann. Neben zahlreichen Wiederbeteiligungen konnten auch verschiedene Neuaussteller vom Konzept der GGS überzeugt werden. Beispielsweise zeigen Bluhm Systeme, Cordstrap und Schoeller Allibert Swiss erstmals ihre Neuheiten und Innovationen den Fachbesuchern in Leipzig.

„Aufgrund des Messetermins können Änderungsverordnungen der ADR und RID aktuell thematisiert werden.“

Zeitlich gut positioniert
Der Startschuss für die GGS 2020 fällt Ende November. „Der Termin in diesem Jahr ist ideal, da die zum 1. Januar 2021 turnusmäßig in Kraft tretenden Änderungsverordnungen der ADR und RID thematisiert werden können und der damit verbundene Informationsbedarf auf der Messe erfüllt wird. Die GGS hat sich somit sehr gut im internationalen Messekalender positioniert und wird auch in Zukunft im Herbst der geraden Jahre ausgerichtet“, erläutert Matthias Kober.
Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Herausforderungen, die zahlreiche Unternehmen momentan bewältigen müssen, wurde der Frühbucherrabatt für Aussteller um einen Monat verlängert – er kann nun bis 15. Juni 2020 in Anspruch genommen werden.

Anwenderorientiertes Fachprogramm
Die GGS bietet auch in diesem Jahr ein vielfältiges Fachprogramm mit praxisorientierten Beiträgen, die neben dem Ausstellungsangebot für einen Mehrwert sorgen. Es finden Kurzvorträge und Praxis-Demonstrationen im offenen Forum inmitten des Messegeschehens statt und zertifizierte Weiterbildungsangebote werden in bewährter Form durchgeführt. Als ideeller Träger der Messe steuert der Gefahrgutverband Deutschland (GGVD) z.B. täglich wechselnde Vortragsblöcke zu aktuellen Themen der Gefahrgutlogistik bei.
Das Fachprogramm wartet in diesem Jahr auch mit neuen Veranstaltungsformaten auf: So wird der Denios Gefahrstofftag 2020 am 24. November erstmals im Rahmen der GGS ausgerichtet. Alle Veranstaltungen sind so konzipiert, dass den Teilnehmern ausreichend Zeit bleibt, sich auf der Messe einen Einblick in die neuesten Branchenentwicklungen zu verschaffen.