Vink Chemicals bietet alternative Formulierungen für die Produktkonservierung von Farben
17.02.2020 -
Ab 1. Mai 2020 gelten neue stoffspezifische Konzentrationsgrenzwerte für Methylisothiazolinon (MIT). Um zusätzliche Gefahrenhinweise auf Farben, Lacken, Klebstoffen und Bauchemikalien zu vermeiden, liefert Vink Chemicals alternative Wirkstoff-Kombinationen mit vergleichbar guter Wirksamkeit.
Die EU hat Gemische die Methylisothiazolinon (MIT) enthalten als hautsensibilisierend nach Kategorie 1A eingestuft und deshalb einen neuen stoffspezifischen Konzentrationsgrenzwert von 15 ppm für diese Stoffklassen festgelegt. Der neue niedrigere Grenzwert gilt für Farben, Lacke, Klebstoffe und Bauchemikalien ab 1. Mai 2020. Ein Gemisch das MIT enthält, muss dann schon ab einer Konzentration von 15 ppm mit dem Gefahrenhinweis H317 „Kann allergische Hautreaktionen verursachen“ gekennzeichnet werden. Jetzt wird es für alle Anbieter der betroffenen Produktkategorien höchste Zeit sich um neue Rezepturen für bewährte Produkte im Portfolio zu kümmern. Vink Chemicals präsentiert Lösungen und empfiehlt als Alternative Vinkocide KN oder Parmetol BPX einzusetzen.
Vinkocide KN ist eine Formulierung aus 1,2-Benzisothiazolin-3-on (BIT) und Pyridin-2-thiol-1-oxid mit einem Natriumsalz. Es wurde speziell für die Konservierung von Produkten mit sehr hohem pH-Wert (bis 13) und für die Verwendung bei hohen Temperaturen (bis 90 °C) entwickelt. Parmetol BPX ist eine synergistisch wirkende Kombination aus Phenoxyethanol, Butylbenzisothiazolon (BBIT) und Bis(3-Aminopropyl)dodecylamin (BDA). Vink Chemicals empfiehlt für Parmetol BPX im Allgemeinen eine Dosierung von 0,5 bis 1,0%. Die genaue Dosierung sollte aber mittels geeigneter Konservierungsmittelbelastungstests durch die Vink-Anwendungstechnik ermittelt werden.
Beide Präparate liefert Vink Chemicals in allen üblichen Gebindegrößen. Sie bieten nicht nur mindestens zehn Jahre Zukunftssicherheit und Vorteile beim Labeling, sie sind auch deutlich kostengünstiger und haben eine Breitbandwirkung gegen Hefen, Schimmelpilze und Bakterien. „Hersteller von Bindemitteln für die Farbenindustrie, Druckfarben, Klebstoffen und Bauchemikalien sollten ihre Produkte jetzt so schnell wie möglich auf deklarationsfreie Wirkstoffkombinationen umstellen“, rät Biozid-Experte David Zilm von Vink Chemikals.