Der Fußballschuh der nächsten Generation
Covestro und Trans-Textil unterstützen Puma in der Produktentwicklung
Mit Materialtechnologien von Covestro und Trans-Textil will Puma neue Maßstäbe bei Design, Präzision und Tragekomfort von Fußballschuhen setzen. Der fränkische Sportartikelhersteller erreicht dies bei seinem jüngsten Produkt, dem EvoPower Vigor 1, mit Hilfe seiner Accufoam-Technologie. Dabei werden dreidimensionale, diamantförmige Schaumpunkte aus Polyurethan (PUR), genannt Topaz-Dots, auf ein Spandex-Material auf der Innen- und Außenseite des Schuhs aufgetragen. Die 3D-Beschichtungstechnologie von Trans-Textil basiert auf der wässrigen PUR-Technologie Insqin von Covestro und verleiht dem Schuh einzigartige Optik und Spieleigenschaften.
In enger Zusammenarbeit mit dem Design-Team von Puma entwickelten Covestro und Trans-Textil sowohl die Beschichtungsrezeptur als auch die textile Verarbeitungstechnik. Dabei entstand ein breites Portfolio an technischen Eigenschaften und Designoptionen. So können z.B. Farbgebung, Musterung, Abrieb- und Temperaturbeständigkeit, Wasserfestigkeit und Atmungsaktivität in Abhängigkeit der Anforderungen definiert werden.
Die Insqin-Technologie von Covestro zeichnet nicht nur für Design und Funktionalität verantwortlich, sondern verbessert auch die Nachhaltigkeit. Die ermöglicht die Fertigung von Obermaterialien mit bis zu 95 % weniger Wasser und 50 % weniger Energie als bei herkömmlichen Produkten. Eine unabhängig durchgeführte Umwelt Lebenszyklusbewertung (LCA) ergab einen um 44 % niedrigeren Carbon Footprint.
Der EvoPower Vigor 1 ist die jüngste Fußballschuhinnovation von Puma. Er bringt Top-Spieler noch näher zum Ball und spornt sie zu noch mehr Leistung an. Für den französischen Nationalspieler Olivier Giroud, der den neuen Schuh seit einiger Zeit trägt, sind die Schaumpunkte eine bahnbrechende Erfindung. Das Team von Puma, Trans-Textil und Covestro bereitet sich bereits auf das nächste Highlight vor: So soll das Konzept um neue textile Technologien erweitert werden, um die im Teamsport übliche Vielfalt zu unterstützen.