Der CHEManager weiß worauf es ankommt: die Leserschaft rasch, kompakt und schnörkellos zu orientieren in der wandelhaften Entwicklung der Chemie- und Pharmawirtschaft. Als Chemiker, der seit langem eine große Universität leitet, will ich im Bilde bleiben, wie und wohin sich die Chemische und Pharmaindustrie entwickelt, als eine der stärksten Säulen unserer Volkswirtschaft. Weil die Chemie die einzige Naturwissenschaft mit einer eigenen Industrie ist, kommen im CHEManager neue, zukunftsträchtige Forschungsrichtungen nicht zu kurz, Impulse aus den Universitäten eingeschlossen.

Heute eine der führenden Fach- und Wirtschaftszeitungen, hat CHEManager viel zum faktenbasierten Abbau von Verunsicherungen beigetragen, die aus den (meist) notwendigen und tiefgreifenden Restrukturierungen der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie entsprungen waren. Das hat auch die Vertrauensbasis zwischen Academia und Industrie zu erhalten geholfen, eine traditionelle Stärke unserer Zunft. Wer in der akademischen Forschung den CHEManager noch nicht kennt, dem kann ich nur raten: lesen, regelmäßig lesen, ein Gewinn!. Dann weiß man auch an den Hochschulen, wofür man lernt und forscht, wie unsere Chemie- und Pharmawirtschaft international vernetzt und wie stark die Klammerwirkung der Chemie auf sämtliche Industrien ist! Und dass wir in einem harten internationalen Wettbewerb leben. Zu seinem Silberjubiläum sollte der CHEManager zur Pflichtlektüre für Studenten und Professoren werden, soweit sich letztere von einer „old snake“ etwas sagen lassen…