Im Jahr 2016 ist die Zahl der Mitglieder des Chemie-Führungskräfteverbandes VAA erneut angestiegen. Der kontinuierliche Zuwachs junger Mitglieder ist dabei besonders hervorzuheben. Ebenso ist ein stetiger Anstieg der weiblichen VAA-Mitglieder zu verzeichnen. Beides lässt auf die immer größer werdende Attraktivität des Verbandes bei den Zielgruppen schließen.

Bereits zum siebten Mal in Folge konnte der VAA im vergangenen Jahr eine positive Mitgliederentwicklung verzeichnen: Zum Jahresende gehörten 28.956 außertarifliche und leitende Angestellte sowie junge Akademiker aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und den angrenzenden Branchen dem Verband an. Somit hat der VAA 116 zusätzliche Mitglieder gewonnen. In den alten Bundesländern sind 126 Mitglieder hinzugekommen (Anstieg von 27.318 auf 27.444), während die Mitgliederzahl in den neuen Bundesländern von 1.529 auf 1.512 gesunken ist.

Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei den weiblichen VAA-Mitgliedern: Der Frauenanteil ist im Jahr 2016 auf rund 20 % gestiegen. Insgesamt zählt der Verband 5.740 weibliche Mitglieder.

Der größte Zuwachs insgesamt ist mit 670 Zugängen bei den unter 30-Jährigen zu verzeichnen. Zudem sind rund 350 junge Akademiker von der studentischen in die ordentliche Mitgliedschaft übergegangen. Somit beläuft sich die Zahl der studentischen Mitglieder auf 3.502 (2015: 3.426). Dabei profitieren 3.009 Studenten von der kostenfreien zusätzlichen Mitgliedschaft in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).

Trotz der wachsenden Zahl bei den Nachwuchskräften, ist das Durchschnittsalter um 0,2 auf 50,9 Jahre leicht gestiegen (2015: 50,7 Jahre). Der Anteil der in Werksgruppen organisierten Mitglieder ist gegenüber dem letzten Jahr von 70 % auf 69 % gesunken.