Mit Propyls wirtschaftlicher drucken
04.07.2016 -
Druckereien können mit Druckverfahren auf Basis von n-Propanol / n-Propylacetat (Propyls) ohne technischen Aufwand eine messbar höhere Druckqualität erzielen und gleichzeitig wirtschaftlicher produzieren. Das zeigen aktuelle Vergleichsstudien des internationalen Chemieunternehmens Oxea.
„Gegenüber den herkömmlichen Ethanol / Ethylacetat (Ethyls)-Mischungen zeigen Propyls einen geringeren Verbrauch von Lösungsmitteln und ermöglichen eine messbar bessere Druckqualität. Sie bewirken niedrigere Lösungsmittelrückstände in der getrockneten Farbschicht und ein durchgängig günstigeres Verdampfungsverhalten im Druckprozess. Dadurch wurden in allen betrachteten Druckjobs eine höhere Druckgeschwindigkeit und ein insgesamt stabilerer Druckprozess erzielt. Zudem erlaubt der Einsatz von Propyls signifikante Einsparungen beim Verbrauch von Druckfarben in speziellen Anwendungen. Die Ergebnisse der Studien zeigen die enormen positiven Auswirkungen auf Qualität der Druckerzeugnisse und Stabilität wie auch Wirtschaftlichkeit des gesamten Druckprozesses insgesamt. Dabei ist der Austausch von Ethyls durch Propyls technisch völlig unkompliziert“, sagte Dr. Jens Klabunde, Applications and Product Development Manager, Global Marketing bei Oxea.
Für eine der Studien wurden in Zusammenarbeit mit einer brasilianischen Großdruckerei innerhalb eines Monats mehr als 1,5 Mio. m Folie in 25 verschiedenen Druckaufträgen bedruckt. Der erhebliche Umfang der Studie erlaubte so verlässliche Aussagen, da Schwankungen wie z.B. durch Farbdichte, Temperatur und Luftfeuchtigkeit über den betrachteten Gesamtzeitraum ausgeglichen wurden.