Positronen charakterisieren Poren
09.03.2016 -
Mithilfe der pseudomorphen Transformation lassen sich auf einfachem Wege bimodale und hierarchische Materialien herstellen, deren Porenvolumen gezielt eingestellt werden kann. An Kieselgelen mit bimodaler Porenstruktur als Modellsystem wurden jetzt vergleichende Untersuchungen mithilfe von Stickstoffadsorption und Positronenlebensdauer-Sprektroskopie (PALS) durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass die Charakterisierung bimodaler Porensysteme mittels PALS möglich ist. Die Veränderung der Verhältnisse der Porenvolumina der zwei Porensysteme lässt sich messen und ermöglicht nach einer entsprechenden Kalibrierung auch die direkte Bestimmung des Porenvolumens durch PALS.
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DOI: 10.1002/cite.201500134
Hans Uhlig, Universität Leipzig
hans.uhlig@uni-leipzig.de