DENA zeichnet die InfraLeuna mit „Energy Efficiency Award 2015“ aus
19.11.2015 - Für ihre unternehmensübergreifende energetische Optimierung des Mitteldruckdampfversorgungssystems am Chemiestandort Leuna erhielt die InfraLeuna jetzt den 3. Preis beim diesjährigen „Energy Efficiency Award 2015“, der Deutsche Energie-Agentur (DENA).
„Im Wettbewerb mit mehr als 60 vorbildlichen nationalen und internationalen Effizienzprojekten hat es die InfraLeuna nicht nur in die Endrunde geschafft, sondern zählt zu den drei Gewinnern des ‚Energy Efficiency Awards 2015‘. Dies macht uns sehr stolz“, freut sich Geschäftsführer Dr. Christof Günther.
Das zügig und konsequent am Chemiestandort Leuna umgesetzte Energiekonzept wurde in Berlin als besonders nachahmenswertes Projekt aus der Industrie mit diesem renommierten Preis geehrt. Sachsen-Anhalts Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens gehörte mit zu den ersten Gratulanten: „Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des 3. Preises. InfraLeuna zeigt, wie es möglich ist, mit gutem Willen und Innovationskraft Energie zu sparen und damit das Klima zu schonen. Das ist nicht nur eine gute Werbung für das Unternehmen, sondern auch Werbung für unser Bundesland.“
Für Dr. Christof Günther ist die Ehrung durch die DENA auch eine Bestätigung der Spitzenstellung, die der Standort Leuna erreicht hat. Er führt weiter aus: „Die Betonung der erreichten Emissionsminderungen durch eine hochrangig besetzte Fachjury der DENA ist für uns eine besondere Auszeichnung und ein starker Ansporn, unsere engagierte Arbeit mit großer Energie fortzusetzen.“
Durch den Umbau des Mitteldruckdampfsystems ist für die Kunden am Chemiestandort eine auch nach internationalen Maßstäben hoch wettbewerbsfähige Energieversorgung gewährleistet. Mit der offiziellen Inbetriebnahme eines neuen Hochdruckdampfversorgungssystems am Chemiestandort vor wenigen Tagen konnte die InfraLeuna ihr Energiekonzept „ProEnergie 2014+“ vollenden und ein einzigartig flexibles und effizientes Energieversorgungssystem installieren.
Die günstigen Rahmenbedingungen am Chemiestandort, insbesondere bei der Energieversorgung führen, zu Wachstum und einem regen Investitionsgeschehen. So investieren zum Beispiel die Unternehmen DOMO Caproleuna (Nylon-Folien-Produktion, zweistelliger Millionenbetrag) und LEUNA-Harze aktuell in neue Produktionsanlagen.