Literatur

Becoming Steve Jobs

Vom Abenteurer zum Visionär

26.10.2015 -

Halb Genie, halb Wahnsinniger, Guru, Choleriker und Kontrollfreak – das ist das vorherrschende Bild, das sich die Welt von Steve Jobs gemacht hat. Jobs selbst hat zu seinen Lebzeiten dieses Image gern gepflegt, und seine Biographen sind ihm bereitwillig gefolgt. Vier Jahre nach seinem Tod im Oktober 2011 ist es nun an der Zeit, ein klareres Bild des Apple-Gründers zu zeichnen. Ein Bild, das frei ist von Klischees und Vorurteilen. Brent Schlender begleitete Steve Jobs über zwanzig Jahre lang. Der engen Freundschaft der beiden verdanken wir tiefe Einblicke in das Leben des Unternehmers und in das Imperium von Apple. Auf Grundlage zahlreicher Gespräche mit Jobs selbst, mit engsten Vertrauten und Weggefährten wie Tim Cook oder auch Bill Gates ist ein ebenso differenziertes wie leidenschaftliches Porträt entstanden, das in seinem Kern der Frage nachgeht, wie aus einem ungestümen jungen Gründer die wichtigste Unternehmerpersönlichkeit unserer Zeit reifen konnte.

Becoming Steve Jobs
Vom Abenteurer zum Visionär
von Brent Schlender und Rick Tetzeli
aus dem Englischen von Karlheinz Dürr, Martin Bayer, Heike Schlatterer
Siedler Verlag, 512 Seiten, 26,99 EUR
ISBN 978-3-8275-0078-6

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