Überwachungssysteme für Becherwerke
21.12.2011 -
CITplus - Es gibt einige Überwachungssysteme für Becherwerke auf dem Markt, und es ist oft schwierig zu klären, welches System das richtige für die jeweilige Anwendung ist. Wenn man die Kosten für Sensoren und die Überwachung und Wartung des Systems betrachtet und zusätzlich noch die potentiellen Zeiten von Stillständen oder sogar Schäden berücksichtigt, dann ist es absolut wichtig, die richtige Wahl zu treffen.
Eine Einheitslösung für alle Bereiche der Gefahrenüberwachung gibt es nicht. 4B bietet den industriellen Endkunden ein Produktprogramm mit drei unterschiedlichen Atex und IECEx, und mit Ausnahme der einfachsten Variante, auch CSA-zertifizierten Überwachungssystemen an. Darüber hinaus kann je nach Kundenanforderung und Budget die ideale Kombination an Sensoren und Überwachungssystemen empfohlen werden.
System zur Überwachung kompletter Anlagen
Das T500 Elite Hotbus System ist 4Bs Topmodell. Es ist in der Lage, komplette Anlagen zu überwachen, in welchen großflächig verteilt Becherwerke und Förderer stehen. Das T500 Elite ist 4Bs umfangreichstes multifunktionales Gefahren-Überwachungssystem; es überwacht Gurtgeschwindigkeit/Geradlauf, Lagertemperatur, Trommelausrichtung und Zustand des Anschlusses. Es wurde als serielles Kommunikationssystem entwickelt und kann bis zu 256 Sensoren überwachen, mit einer Abtastdauer von nur vier Sekunden! Dieses moderne mikroprozessorgesteuerte System mit automatischer Stopp-Funktion ist SPS/PC-kompatibel und ermöglicht kostengünstige Installation, Vielseitigkeit und einfache Systemerweiterung. Dazu bietet eine Software die Möglichkeit der Datenerfassung, deren Auswertung und Analyse für präventive Planung von Maschinenwartungsintervallen.
Multifunktionales Gefahren-Überwachungssystem
Als ein bewährtes multifunktionales Gefahren-Überwachungssystem für Becherwerke und Förderer, wurde der Watchdog Elite kürzlich einem technischen Relaunch unterzogen und verfügt nun über kontinuierliche Temperaturüberwachung. Der Watchdog Elite ermöglicht eine komplette Überwachung vielfältiger Gefahrenquellen eines Becherwerks oder Förderers, inkl. Überwachung von Gurtlauf und Ausrichtung der Trommeln (Kopf und Fuss), Lagertemperatur, Gurtgeschwindigkeit und verstopfte Schurren.
Das Watchdog Elite System verwendet eine Reihe an kompatiblen Sensoren für die Überwachung unterschiedlicher Gefahrenquellen; die Gurt-Schieflaufwächter „Touchswitch", BAP2" und WDA3", die WDB-Lagertemperatursensoren und den „Binswitch"-Kapazitivsensor.
Eine LCD-Anzeige gibt den Zustand des Becherwerks an (erhältlich in vier verschiedenen Sprachen), und eine superhelle LED-Anzeige zeigt die Gurtgeschwindigkeit an. RS485-Kommunikation ist auch erhältlich zur Verbindung mit Computern/PLCs in der Anlage. Kalibrierung und Parametereinstellung sind im Menü dargestellt und einfach gehalten.
Einfachstes Komplett-Überwachungssystem
4B erweiterte kürzlich sein Produktprogramm mit dem W400 Elite Überwachungssystem. Das W400 Elite ist 4Bs einfachstes Komplett- Überwachungssystem, entworfen für die Überwachung eines einzelnen Becherwerks auf verschiedene Gefahren, wie Gurtschieflauf, Geschwindigkeitsunterschreitung und heiß gelaufene Lager.
Der W400 Elite ist eine eigenständige Einheit, mit vier Eingängen für 4Bs Touchswitch, einen elektromechanischen Sensor, der Gurtschiefläufe oder Wandern des Gurtes durch Kontakt erkennt. Der W400 Elite verfügt über zwei weitere Eingänge für PTC-Lagersensoren, die überhitzte Trommellager erfassen. Die Geschwindigkeitsunterschreitung wird mittels eines M300-Drehzahl-Sensors erfasst.
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Kriterien für die Wahl eines Überwachungssystems
1. Skalierbarkeit
Sichern Sie sich ein System, das mit Ihren Betriebsabläufen wächst. Anfänglich möchten Sie nur ein Becherwerk überwachen. Aber was passiert, wenn Sie weitere Becherwerke überwachen wollen oder wenn Sie weitere Sensoren in das Überwachungssystem aufnehmen möchten.
2. Möglichkeiten der Sensoren und Schnittstellen
Welche Gefahren kann das System überwachen? Gurtschieflauf und Fehlausrichtung der Trommel? Zu hohe oder zu niedrige Geschwindigkeit? Gurtschlupf? Schurre verstopft? Lagertemperatur? - Was ist mit der Wahl der kompatiblen Sensoren? Müssen Sie die Sensoren aus dem Lieferprogramm des Lieferanten nutzen, und sind diese für den Einsatz überhaupt geeignet? Hat das System eine Schnittstelle für die Kommunikation mit einem PLC oder PC?
3. Nutzerfreundlichkeit und technischer Support:
Wie einfach ist die Nutzung des Systems, für die Leute, die es bedienen müssen? Gibt es eine eingebaute Test- und Diagnosefunktion? Wie werden die potentiellen Gefahren erkannt und dargestellt ? Ist ein gut dokumentiertes Handbuch erhältlich? Bietet der Lieferant eine Inbetriebnahme an? Welche Art der Unterstützung können Sie bei Problemen erwarten?
4. Zulassungen
Hat das System alle nötigen Zulassungen für den Gefahrenbereich in der Region, in der es genutzt werden soll: ATEX in Europa, CSA in Nordamerika & Kanada und IECEx für die restliche Welt?
Kontakt
4B Deutschland
9 Route de Corbie
80800 Lamotte Warfusée
Frankreich