Von der Entwicklung bis zur Serie
Pharma-Verpackungen "by Pöppelmann
Die Pöppelmann GmbH & Co. KG bringt als deutscher Hersteller hochwertiger Kunststoff-Produkte regelmäßig Innovationen auf den Markt. Neben seinem umfangreichen Standardprogramm arbeitet das Unternehmen aus Lohne kontinuierlich an kundenspezifischen Projekten – unter anderem im Bereich Pharma-Verpackungen.
Der Kompetenzbereich Pöppelmann Famac entwickelt und produziert technische Funktionsteile und moderne Verpackungen für die Pharma- und Lebensmittelindustrie sowie für die Medizintechnik. Das Besondere: Von der ersten Idee bis hin zur Produktion geschieht bei Pöppelmann alles unter einem Dach. Hochwertige Kunststoff-Teile mit Sonderfunktionen wie bspw. eine Kappe mit Originalitätsverschluss für einen Nasenspray-Zerstäuber sowie ein Behälter zur Aufbewahrung von Bullrich Salz mit vorkonfektioniertem Bodenfach und Originalitätsverschluss sind auf Kundenwunsch im Hause Pöppelmann entstanden.
Alles unter einem Dach
Bei Pöppelmann Famac sorgen computerbasierte Entwicklungs- und Konstruktions-Tools für kurze Entwicklungszeiten. Die per CAD-System konstruierten Artikel werden innerhalb weniger Stunden im Bereich des Rapid Prototyping und eigenem 3D-Druck „begreifbar“. Nach der engen Abstimmung mit dem Kunden, der Funktionsprüfungen und der anschließenden Korrekturschleifen wird mit dem hauseigenen Werkzeugbau für die Serienproduktion begonnen.
Sauber produzieren
Die Herstellung, Kommissionierung und Verpackung von Kunststoff-Artikeln wie der Nasenspray-Zerstäuberkappe und dem Bullrich-Salz-Behälter erfolgen bei Pöppelmann Famac unter Reinraum-Bedingungen gemäß DIN EN ISO 14644 Klasse 7, GMP Standard-C. Im Kompetenzbereich Famac wurden zudem die Einführung und Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems gemäß DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO 13485:2010 sowie eines Hygienemanagementsystems HAACP durch ein unabhängiges Institut zertifiziert. Somit können sich Kunden aus 90 Ländern weltweit auf die Qualität „Made by Pöppelmann“ verlassen.
Auf der BrauBeviale in Nürnberg wurde am 11. November 2014 vor rund 200 Gästen der Deutsche Verpackungspreis vom Deutschen Verpackungsinstitut (dvi) verliehen. Aus 230 Einreichungen wählte die unabhängige und fachkundige Jury die Sieger in sechs Kategorien. Einer der Gewinner bei dem internationalen, branchen- und materialübergreifenden Wettbewerb 2014: Der Göffel von Pöppelmann Famac. Das innovative Faltbesteck für Snacks to go erhielt die begehrte Auszeichnung in der Kategorie „Verkaufsverpackungen – Lebensmittel und Tiernahrung“.
„Über die Auszeichnung freuen wir uns bei Pöppelmann natürlich sehr”, sagt Engelbert Rechtien, Vertriebsleiter bei Pöppelmann Famac. „Schon bei der Vorstellung der Produktneuheit auf der Interpack im Mai, haben wir durchweg positives Feedback erhalten. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Verpackungspreis zeigt, dass unser Team eine innovative Lösung entwickelt hat, die dem Verbraucher einen echten Mehrwert bietet.“
Mit dem Göffel hat Pöppelmann Famac ein Essbesteck entwickelt, das in einen Standard-Runddeckel mit 95 mm Durchmesser passt und dennoch mit 130 mm Länge bequem zu handhaben ist. Möglich wird dies durch das innovative faltbare Design des Kunststoffbestecks. Herkömmliche Einmalbestecke als Zugabe zu Fertiggerichten im Kunststoffbecher haben zum Teil einen sehr kurzen Griff und lassen sich daher nur schlecht halten. Zudem kommt es häufig zum Kontakt zwischen Fingern und Speise. Das Essbesteck von Pöppelmann passt dank seiner Spreizfaltung hingegen in einen 95 mm Standarddeckel und bietet dennoch eine bequeme Handhabung. Aus dem Deckel entnommen, werden die beiden Griffhälften zusammengedrückt bis sie einrasten – fertig sind die 130 mm langen Gabeln oder Löffel. Das einsatzbereite Essbesteck zeichnet sich durch hohe Stabilität in allen Richtungen aus und ist auch lang genug für ein bequemes, sauberes Erreichen des Becherbodens.
Dadurch, dass das Besteck verlustsicher und hygienisch im Becherdeckel integriert ist, entfallen aufwändige Befestigungen und Verpackungen eines extern beigefügten Bestecks. Deckel und Besteck werden vorkonfektioniert, sodass bei der Abfüllung keinerlei Mehraufwand nötig ist. Der Endverbraucher kann das Essbesteck als Kaufanreiz schon auf den ersten Blick im Deckel sehen. Das intuitive Funktionsprinzip lässt sich auch mit geringem Aufwand für weitere Bestecksorten nutzen, bspw. für Löffel, Messer, Kuchengabeln oder Eislöffel und kann somit für viele ToGo-Produkte und -Lösungen universell eingesetzt werden.