Tradition of Innovation
Schottland bietet Top Locations für Business Events
Das Penicillin, der MRT-Scan und die Gase Helium, Neon, Xenon, Krypton und Argon - das alles sind Entdeckungen und Erfindungen brillanter schottischer Wissenschaftler vergangener Jahrhunderte. Der Slogan „Tradition of Innovation", mit dem das schottische Kongressbüro, VisitScotland Business Tourism Unit, kurz BTU, das Land als Gastgeber internationaler Tagungen präsentiert, bringt alles, wofür Schottland steht, auf den Punkt.
Schottland zieht jährlich 5,84 Millionen Besucher aus Europa und der ganzen Welt in seinen Bann. „Nicht nur für Touristen ist das Land gerade der Top-Tipp, sondern auch für Unternehmen, die ihre nächste Veranstaltung nicht nur in einer besonderen Atmosphäre planen, sondern auch noch Geld sparen wollen", so Amanda Henderson, Marketing Managerin bei VisitScotland BTU. „Der Euro ist in Relation zum Pfund Sterling jetzt rund 30% mehr wert als im vergangenen Jahr. Daher erwarten wir für 2010 rund 200 Verbandskongresse aus verschiedenen Industrie- und Wissenschaftszweigen."
Die VisitScotland BTU bietet in enger Zusammenarbeit mit ihrer deutschen Repräsentanz, der TMF - Travel Marketing Factory, Unternehmen kostenlose Beratung und Unterstützung für die Durchführung aller Arten von Firmenveranstaltungen in Schottland an. Beide Partner verfügen über langjährige Erfahrung im Geschäftsreisemarkt mit seinen speziellen Anforderungen. Auf beratender Basis wird der Kontakt zu verschiedenen Anbietern vor Ort, den so genannten DMCs (Destination Management Companies) oder anderen Anbietern hergestellt, die dann konkrete Programme ausarbeiten.
Die Universitäten Schottlands mit ihrer langjährigen Wissenschaftsgeschichte ziehen regelmäßig Kongresse internationaler Unternehmen und Verbände aus Industrie und Forschung ins Land. Vor allem Vertreter aus den Bereichen Medizin, Physik und Chemie fühlen sich hier in guter Gesellschaft.
„Als Verband oder Privatunternehmen eine Veranstaltung in einem universitären Umfeld zu veranstalten, hat mehrere Vorteile", erklärt Amanda Henderson: „Abgesehen von den niedrigen Kosten, profitieren die Organisatoren von den Verbindungen der Universität zur Privatwirtschaft, zu anderen Forschungseinrichtungen und zur Industrie. Es wird für sie leichter, mit Koryphäen auf ihrem Gebiet in Kontakt zu treten und sie z.B. für einen Vortrag zu begeistern."
Aberdeen - Konferenzen in der Energiestadt Schottlands
Selbstverständlich ist Europas Öl- und Energie-Hauptstadt Aberdeen vor allem für Veranstaltungen und Kongresse aus der Energieindustrie interessant. Die University of Aberdeen verfügt als Gastgeber für bedeutende internationale und nationale Veranstaltungen über 100 Jahre Erfahrung. Catriona Anderson, Manager Associations der VisitScotland BTU, erklärt: „Die schottischen Hochschule ist ein herausragender Ort für Veranstaltungen. Sie bringt viel Expertise in der Organisation mit und kümmert sich bis ins letzte Detail um jede Veranstaltung."
Glasgow - Universitäten mit Stil
Früher Industriestadt, jetzt trendige Szenestadt - so präsentiert sich Glasgow heute. Zu Recht vermarktet das Glasgow City Marketing Bureau die Stadt unter dem Slogan „Glasgow, Scotland with style". Verbandsplaner mit einem begrenzten Budget und auf der Suche nach einem besonderen Veranstaltungsort werden in Glasgow fündig. Im Oktober 2008 hat die Glasgow Caledonian University ein neues Gebäude mit 16 Tagungsräumen eröffnet, die von Verbänden oder Firmen genutzt werden können. Nancy McLardie, Press Officer der Glasgow Caledonian University, sagt in diesem Zusammenhang: „Im April 2010 findet bei uns die Jahresversammlung des Verbands Britischer Soziologen mit 500 Delegierten statt. Dafür, dass das Konferenzgebäude noch relativ neu ist, sind wir stolz darauf, dass wir außeruniversitäre Kongresse anziehen."
Auch die University of Glasgow - berühmt für ihre Fakultäten Biologie und Life Sciences sowie für ihre Zellforschung - bietet verschiedene Einrichtungen, die sich für Verbandstagungen und Firmenveranstaltungen hervorragend eignen.
Edinburgh - neues Konferenzzentrum präsentiert sich
Das neue John McIntyre Conference Centre (JMCC) der University of Edinburgh wird bei der Eröffnung im September 2010 vor allem mit der neuen Pentland-Konferenz-Suite im Rampenlicht stehen: Bis zu 350 Gäste können hier im großen Stil tagen. Neben dem Tagungsbereich im ersten Stock wartet im Erdgeschoss ein Restaurant inklusive Bar und Lounge-Bereich darauf, bis zu 650 Gästen ihre kulinarischen Wünsche zu erfüllen. Es darf natürlich auch entspannt werden: Auf der Open-Air Terrasse mit einem atemberaubenden Blick auf den berühmten Tafelberg Arthur's Seat gelingt das besonders gut.
Das Edinburgh Conference Centre der Heriot-Watt Universität bietet Platz für bis zu 600 Delegierte. Lynne Geary, Commercial Sales Manager des Edinburgh Conference Centre, erläutert: „Das Konferenzzentrum hat sich in seinen 20 Jahren zum größten Non-profit Konferenzzentrum in Schottland entwickelt. Die Einnahmen kommen der Hochschule zu Gute, um die nächste Generation von Führungskräften des Landes auszubilden."
Dundee - Delegierten geht ein Licht auf
Historisch war der Moment im Jahr 1835, als der Schotte James Bowman Lindsay in Dundee den Vorläufer unserer heutigen Glühbirne entwickelte und zum ersten Mal ein beständiges elektrisches Licht präsentierte. Wegen ihres ausgezeichneten Rufs als Forschungseinrichtung zieht es immer wieder führende Wissenschaftler an die Universität von Dundee. Zurzeit arbeitet sie an verschiedenen bahnbrechenden Forschungsprojekten: in der Entwicklung neuer Medikamente, in der Diabetesforschung sowie in der Genforschung. Auch internationale Verbände sind an der Hochschule gut für ihre Tagungen aufgehoben: Die Universität bietet verschiedene Tagungsräume, unter anderem das West Park Conference Centre, in dem 300 Delegierte Platz finden. Darüber hinaus gibt es auf dem Campus weitere Konferenzräume, die speziell für kleinere Gruppen geeignet sind.
Welcher Naturwissenschaftler möchte nicht einmal auf denselben Gängen wandeln wie John Logie Baird, der Erfinder des Fernsehers, oder Sir James Young Simpson, der Entdecker des Chloroforms, oder James Clerk Maxell, der Erforscher des Elektromagnetismus, der damit auch den Weg für die Quantenphysik ebnete.
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